Herbstball 2024
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Nachdem die Turnerinnen des TSV-Meiningen aus der 3.Landesliga in die 2.Landesliga 2025 aufgestiegen sind gingen die 6 Turnerinnen Laila Gramann, Maleen Mörstedt, Lucy Schmidt,Lea Krauß, Larissa Bernhardt und Maryann Bohlig am heutigen Samstag Morgen relativ ruhig an den Start. Ohne Erwartungen ist der 1.Wettkampftag immer ein reinschnuppern in die neue Liga und in die neue Wettkampfsaison. Da ist immer die Frage, wo steht man in Thüringen ?Am Stufenbarren begannen die jungen Mädchen Laila und Maleen und schafften ihre 7 Elemente ohne Zwischenschwünge und Pausen. 10,15 P .für Laila, Maleen erhielt 11,05 P .und Maryann konnte nochmals 10,6 P. erturnen .Derzeit fehlt den Mädchen noch der Flieger vom unteren zum oberen Holm. Den schaffte an diesem Tag Lea Krauß ohne Nachzudrücken und bei einem vollen Ausgangswert erhielt sie 12,25 P..Das sollte am Ende des Tages sogar der Bestwert in der 2.Liga sein.Danach gingen die Mädchen an den Schwebebalken und das neue verlangte Rückwärtselement in der 2.Liga wurde den Meiningerinnen zum Verhängnis. Stürze, Wackler und Unsicherheiten schlichen sich ein .Nur Laila Gramann blieb auf dem Schwebebalken und freute sich riesig über 11,35 P. Das reichte nur zu Platz 5 unter 7 Mannschaften in der 2.Landesliga.Jetzt kam die Stärke der Meiningerinnen,der Boden. Glänzende Wertungen waren an der Anzeigetafel zu sehen ,Larissa erhielt hohe 13,45 P., Laila 13,1 P.,Maleen 12,05 P. und Lucy Schmidt sogar 14,7 P. bei einem Ausgangswert von 15,7 P. Lucy war damit die beste Turnerinn am Boden und das Meininger Bodenergenbnis war beeindruckend.4 Punkte Vorsprung vor der TSG Jena III. Hochmotiviert gingen die Mädchen an den Sprungtisch und hier zeigte sich, dass trotz verkürztem Anlauf und weichem Brett,die Meiningerinnen in glänzender Verfassung waren.11,7 P. für Laila und Maleen, 12,45 P. von Lea für ihren Überschlag mit halber Drehung in der ersten und 2.Flugphase und sogar 12,55 für Lucy, die ihren Überschlag in den Stand setzte.Wiederum gewannen die Meiningerinnen dieses Gerät .Das bedeutete Platz 1.in der 2.Landesliga.Sensationell und das mit wenig Training durch Abitur,Schulbelastung, Ausbildung und wochenlanger Krankheit von Maryann.“Gelernt ist Gelernt”, ..so das Fazit von Trainerin Ina Artus und Marion Düwel, wenn man sein Potential auf den Punkt abrufen kann…Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Eltern, die mitgereist waren und die beiden Kampfrichterinnen Franka Krampe und Luisa Mai. Jetzt freuen sich alle auf den Heimwettkampf am 21.6. in der Reinhardt Kupietz Halle
Mit einer ganz neuen und jungen Mannschaft startete der TSV Meiningen vergangenen Samstag in
der dritten Landesliga in die Saison. Die erst 10- und 11-jährigen Holly Krieg, Frederike Bohn und Eva-
Marie Pfennig, sowie die 13- und 14-jährigen Marlen Grob und Emma Gilbert turnten das erste Mal
in der Liga – dementsprechend groß war die Aufregung. Angeführt wird die Mannschaft von der
langjährigen Ligaturnerin Sarah Senf, die den jungen Turnerinnen mit Erfahrung und Ruhe zur Seite
steht. Verzichten musste sie an diesem Tag leider krankheitsbedingt auf die 10-jährige Emma
Sondergeld und die ebenfalls erfahrene Ligaturnerin Nina Rutschik.
Der Wettkampf begann am Boden, an dem die jungen Mädchen bereits tolle Flick-Flacks, Salti
vorwärts und Spagatsprünge zeigten. Mit 12,2 Punkten von Marlen, 12,15 Punkten von Holly und
10,85 Punkten von Emma sicherten sie sich an diesem Gerät sogar den dritten Platz und zeigten
wieder einmal deutlich, dass der Boden Meiningens Spezialität ist. Das zweite Gerät Sprung macht
den Trainerinnen momentan noch deutliche Sorgen. Erst beim Einturnen wurde festgelegt, wer
überhaupt den 1,20m hohen Tisch zu überspringen schafft. Die beiden 10-jährigen Holly und
Frederike meisterten dies zum ersten Mal ganz alleine und beendet ihre Sprünge mit riesigen Lächeln
im Gesicht und einem fallenden Stein vom Herzen. Sie wurden für ihre tollen Überschläge mit 11,05
und 10,6 Punkten belohnt. Einzig Marlen setzte dem noch eine Krone auf und erhielt grandiose 11,55
Punkte. Doch leider hieß das trotzdem der letzte Platz an diesem Gerät. Nun kam der Stufenbarren
dran, auch hier war vor dem Wettkampf noch nicht klar, wer an den Start gehen kann. Trotz
Unsicherheiten und einem verletzten Fuß schafften es Holly, Eva, Sarah und Marlen ohne Stürze
durch ihre Übung und erhielten 7er, 8er und 9er Werte. Der „Zitterbalken“ folgte als letztes Gerät.
Mit ein paar Stürzen und Wacklern erhielten Frederike, Emma, Holly und Marlen 9er und sogar 11er
Wertungen. Das bedeutete an diesem Gerät sogar den zweiten Platz. Mit großem Erstaunen und
Freudenschreien beendete die Mannschaft ihren Wettkampf auf dem 5. Platz von insgesamt 8
Mannschaften. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet. Ein großer Dank gilt allen mitfiebernden
Eltern und Freunden und den beiden Kampfrichterinnen Franka Krampe und Luisa Mai. Stolz und
erleichtert geht es nun in die Vorbereitungen zum nächsten Ligawettkampf am 21.6. in eigener Halle.
Der Leistungsbereich –Abteilung Turnen, Nachwuchs nutzte am gestrigen Rosenmontag den Anlass ein Faschingsturnen in der Multihalle zu gestalten. Nach fetziger Musik wurde an vielen turnerischen Bewegungsstationen das bunte Treiben an den Geräten spielerisch ausprobiert. Auch die “Gummibärchen “ zur Stärkung durften nicht Fehlen ! Auch Steffen Rössner kam mit seinen Jungen in die Halle und gerade die Seilakrobatik faszinierte die Kinder.
2 Mannschaften des TSV-Meiningen e.V. am Start
Am Samstag, den 15.3.2025 beginnen im Freistaat Thüringen die Landesligen im Gerätturnen Frauen /Männer.
Der TV Gera ist der Ausrichter des 1.Wettkampftages der 1.-3.Landesliga.
Am frühen Samstag morgen turnt die 1.und 2.Landesliga und die 3.Landesliga geht ab 13.15 an den Start.
Nach dem Aufstieg aus der 3.Landesliga in die Zweite möchte die erste Mannschaft in diesem Jahr dort an den Start gehen .
Trotz Abiturprüfung, Studium und beruflicher Ausbildung ,was das Training teilweise nur einmal in der Woche ermöglicht wollen Lucy Schmidt, Hannah Schmidt, Larissa Bernhardt, Lea Krauß, Maryann Bohlig ,sowie Maleen Mörstedt und Laila Gramann sich mit den besten 7 Mannschaften in der 2.Landesliga messen.
“Erst einmal reinschnuppern “,wo wir dies es Jahr stehen ,so lautet die Devise ! Erfreulich ist der Start von Lea Krauß, die nach ihrem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr bei den Thüringer Landesmeisterschaften an ihrem Paradegerät Stufenbarren zum Einsatz kommt.
In der 3.Landesliga gehen die Meiningerinnen mit einer ganz jungen Mannschaft an den Start .Sogar 11 jährige Mädchen ,wie Holly Krieg, Frederike Bohn, Eva-Marie Pfennig und Emma Sondergeld, die aus der P6 –Pflichtbereich kommen wollen schon mal Wettkampfluft in der Landesliga
schnuppern. Emma Gilbert, Marlen Grob und Sarah Senf werden das ganz junge Team verstärken .Eigentlich kommt der Wettkampf für diese junge Mannschaft 4 Wochen zu früh, denn durch die Krankheitswelle konnten auch hier viele Mädchen nicht kontinuierlich trainieren.
Nichts desto trotz-Erfahrungen sammeln ,so der Trainerstab.
Freuen darf man sich dann auf den 2.Wettkampftag , am 21.06.2025 – dann nämlich – wenn man in eigener Halle an den Start geht!
Artern – Am Samstag, den 16. November 2024, präsentierten sich die Turnerinnen des
TSV Meiningen bei den Thüringer Mannschaftsmeisterschaften in den Altersklassen
10/11 und 8/9 von ihrer besten Seite. Der Wettkampf bot spannende Momente, starke Leistungen
und einen gelungenen Abschluss für das Turnjahr 2024.
Altersklasse 10/11: Gelungener Abschied aus dem Pflichtbereich
Am Vormittag startete die Altersklasse 10/11 in den Wettkampftag. Für den TSV Meiningen gingen
Holly Krieg, Viktoria Kaiser, Mila Eisentraut, Emma Sondergeld und Hella-Lina Köhler an den Start.
Die Mädchen waren hochmotiviert und freuten sich, ihr Können zu zeigen.
Der Wettkampf begann am Balken, einem Gerät, das den Turnerinnen Respekt abverlangt. Während
die Rolle auf dem schmalen 10 cm-Balken im Training stets sicher gelang, konnte das Team die
Übung im Wettkampf bislang selten abrufen. Auch an diesem Tag forderte der Balken Tribut: Einzig
Holly Krieg bewahrte Ruhe und zeigte eine fehlerfreie Rolle, was ihr mit 13,65 Punkten die Höchst-
wertung des Teams einbrachte. Trotz allgemein niedriger Bewertungen an diesem Gerät ließen sich
die Meiningerinnen nicht entmutigen.
Am Boden, der Spezialdisziplin der Turnerinnen, bewiesen sie eindrucksvoll ihr Talent, hier zeigte
das Team wozu es in der Lage ist: Hohe 14er-Wertungen belohnten ihre sauber ausgeführten Übun-
gen, auch wenn die Kampfrichterinnen eher zurückhaltend werteten. Mit ebenfalls starken Leistungen
am Sprung und Stufenbarren, präsentierten sich die Meiningerinnna auf hohem Niveau: wo Holly
Krieg und Viktoria Kaiser erneut mit hohen 14er-Wertungen überzeugten, sicherte sich das Team ei-
nen hervorragenden 5. Platz. Nur die Mannschaften aus Jena, Sondershausen und Erfurt konnten sich
vor Meiningen platzieren.
Besonders stolz ist der TSV auf die Einzelwertungen: Holly Krieg erreichte einen herausragenden 2.
Platz und zählt damit zu den besten Turnerinnen Thüringens. Für sie und Viktoria Kaiser markierte
dieser Wettkampf zudem den Abschied aus dem Pflichtbereich. Beide Turnerinnen wechseln nun in
den anspruchsvolleren Kürbereich – ein Meilenstein in ihrer Turnkarriere.
Altersklasse 8/9: Bronze für die 1. Mannschaft
Am Nachmittag traten die jüngeren Turnerinnen in der Altersklasse 8/9 an. Der TSV Meiningen stell-
te hier gleich zwei Mannschaften. In der 1. Mannschaft turnten Alina Stumpf, Pina Herpich, Pia
Schröder, Louana Mittelsdorf und Lotte Reinisch. Die 2. Mannschaft wurde von Hanna Gramann,
Emily Tismer, Elisabeth Kaiser, Amber Linn Christ und Greta Bieberbach vertreten.
Die 1. Mannschaft startete stark am Boden, ihrem Paradegerät, und sicherte sich mit durchweg hohen
12er-Wertungen eine solide Ausgangsbasis. Angeführt von Pia Schröder mit 12,80 Punkten zeigten
die Mädchen ihr Können. Auch die 2. Mannschaft meisterte ihren Einstieg souverän, obwohl sie
erstmals bei einer Thüringer Meisterschaft antrat. Sie überzeugte mit Wertungen im hohen 11er-Be-
reich, ein gelungener Einstieg.
Am Sprung glänzte die 1. Mannschaft erneut: Pia Schröder erzielte mit 13,50 Punkten die Tages-
höchstwertung ihres Teams. Die 2. Mannschaft zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung, angeführt
von Elisabeth Kaiser und Hanna Gramann mit Wertungen im oberen 12er-Bereich und unterstrich,
dass sie sich trotz geringerer Erfahrung nicht verstecken muss.
Die entscheidenden Momente des Wettkampfs folgten an den letzten Geräten.
Die 2. Mannschaft beendete ihren Wettkampf am Stufenbarren. Greta Bieberbach und Elisabeth Kai-
ser zeigten, dass auch sie mithalten können: Mit jeweils 11,95 Punkten lieferten sie die stärksten Leis-
tungen des Teams. Trotz der geringeren Erfahrung zeigte die 2. Mannschaft eine beeindruckende
Leistung und bewies, dass mit Ihnen im kommenden Jahr zu rechnen sein wird.
Für die 1. Mannschaft ging es jedoch weiter, am Stufenbarren zeigte sie eine beeindruckende Leis-
tung und hielt sich damit weiter im Rennen um einen Podestplatz. Pina Herpich beeindruckte mit ei-
ner herausragenden Übung, die ihr 12,65 Punkte einbrachte – die höchste Wertung des Teams. Auch
Pia Schröder trug mit einer starken Übung und 12,30 Punkten entscheidend zum Mannschaftserfolg
bei. Doch die Konkurrenz war dicht auf den Fersen, und die Punktabstände zwischen den Teams blie-
ben minimal. Während die Platzierungen nach jeder Gerätewertung hin- und herrutschten, blieb es
ungewiss, ob der Sprung aufs Podest gelingen würde. Die Nerven der Turnerinnen und Trainerinnen
wurden auf die Probe gestellt, doch die Mannschaft bewies Kampfgeist und hielt sich mit ihrer kon-
zentrierten Leistung am Stufenbarren weiter auf Podestkurs.
Der Balken, bekannt für seine Tücken, stellte für beide Mannschaften eine Herausforderung dar. Hier
war mentale Stärke gefragt, um Unsicherheiten und Stürze zu überwinden. Doch die Turnerinnen be-
wiesen Kampfgeist und ließen sich nicht beirren. Für die 1. Mannschaft war der Balken das Finalge-
rät. Hier behielt Alina Stumpf die Nerven und sicherte mit einer herausragenden Übung die Tages-
höchstwertung von 13,20 Punkten an diesem Gerät. Ihre Leistung führte die Mannschaft auf das Po-
dest und brachte die Bronzemedaille.
Ein erfolgreicher Abschluss für das Turnjahr 2024
Die 1. Mannschaft des TSV Meiningen erzielte in der Altersklasse 8/9 einen verdienten dritten Platz
und bewies, dass sie zu den besten Mannschaften Thüringens gehört. Auch die 2. Mannschaft über-
zeugte und zeigte ihr Potenzial für das kommende Jahr.
Mit drei Turnerinnen unter den besten 15 der Einzelwertung, darunter Pia Schröder auf einem hervor-
ragenden 8. Platz, kann der TSV Meiningen stolz auf seine Leistungen sein. Für die Turnerinnen Pia
Schröder, Alina Stumpf, Pina Herpich, Louana Mittelsdorf und Hanna Gramann steht nun der Wech-
sel in die nächste Altersklasse an. Ihre bisherigen Leistungen lassen Großes erwarten.
Der TSV Meiningen ist stolz auf die beeindruckenden Leistungen seiner Turnerinnen, die in den Al-
tersklassen 10/11 und 8/9 ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Mit starken Platzierungen,
persönlichen Bestleistungen und einem gelungenen Wettkampftag in Artern blicken die Meiningerin-
nen auf einen erfolgreichen Abschluss des Turnjahres 2024 zurück. Gleichzeitig freut sich der Verein
voller Zuversicht auf weitere sportliche Höhepunkte im Jahr 2025.
Große Aufregung herrschte am Samstag in der Reinhard-Heß-Sporthalle in Suhl, als sich die jüngsten Turnerinnen des TSV Meiningen daran machten ihre Trainingserfolge unter Beweis zu stellen.
Zwar ging es vorrangig um die Frage, welche Mannschaften den Turngau Thüringer Wald bei den Thüringer Landesmeisterschaften vertreten würden. Doch nicht minder wesentlich war den Turnerinnen die zahlreich mitgereisten Eltern und Großeltern mit den eigenen Leistungen zu beeindrucken. Dazu hatten zunächst die 15 Starterinnen der drei Meininger Mannschaften der P2 in der Altersklasse 5-7 Jahre Gelegenheit. Die Übungen der Kleinsten setzen sich an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden aus grundlegenden Schwüngen, statischen Übungen, Drehungen und ersten einfacheren Elementen zusammen und bilden so die Grundlage, um neue und anspruchsvollere Elemente zu erlernen. Dass die Basis hierfür erfolgreich gelegt werden konnte, bewiesen die Turnerinnen mit durchweg guten Leistungen. Am Sprung gelang Leonora Dietz ein nahezu tadelloser Strecksprung, der mit 11,65 Punkten belohnt wurde. Ebenfalls 11,65 Punkte erturnte sich Alma Lemmert mit einer sehr guten Bodenübung. 11,20 Punkte (jeweils von 12 möglichen Punkten) und damit die Tageshöchstwertungen dieser Altersklasse erzielten Annelie Reichert am Reck sowie Nora Kovac und Alma Lemmert am Balken.
Mit insgesamt 174,35 Punkten gewann die 1. Mannschaft des TSV Meiningen diesen Durchgang. Mannschaft 3 und 2 belegten den 3. und 5. Platz.
Im zweiten Durchlauf des Tages gingen in der P4 (Altersklasse 8-9) und P6 (Altersklasse 10-11) jeweils zwei weitere Mannschaften des TSV Meiningen an den Start. Gegenüber der Kleinsten standen für die Mädchen der P4 am Boden Handstandabrollen, Räder und Rollen auf dem Programm. Alina Stumpf zeigte hier eine nahezu fehlerfreie Übung, die mit 13,35 Punkten belohnt wurde. Nur geringfügig weniger Punkte erhielten Pia Schröder (13,20 Pkt) und Louana Mittelsdorf (13,15 Pkt). Ebenso konnten am Balken seht gute Punkte erzielt werden, allen voran Alina (13,20 Pkt). Am Sprung zeigten Pina Herpich und Lotte Reinisch eine eindrucksvolle Sprungrolle mit hoher Flugphase. Für die Kampfrichter gab es kaum etwas zu bemängeln (13,70 und 13,50 Pkt). Auch das intensive Training am Reck, welches mangels Barrenholm in der Suhler Halle, kurzfristig notwendig wurde, zahlte sich aus. Pina Herpich, Greta Bieberbach und Hannah Gramann trugen die besten Übungen vor. Mit 207,95 Punkten siegte auch hier die 1. Mannschaft vor der 2. Meininger Mannschaft auf Platz 3.
Die Turnerinnen der P6, die höchste Wettkampfklasse an diesem Tag, gingen ebenfalls mit 10 Turnerinnen in 2 Mannschaften an den Start. Für einige Mädchen sollte der Wettkampf der letzte im Pflichtbereich sein, sollte man sich nicht für die Landesmeisterschaften qualifizieren. Entsprechend hatten sich die Mädchen viel vorgenommen. Am Sprung konnten die eigenen Erwartungen durchweg erfüllt werden. Alle in die Wertung einfließenden Handstützüberschläge auf den Mattenberg erzielten mindestens 14,50 von 16 möglichen Punkten. Den besten Sprung zeigte Viktoria Kaiser, die mit 15,30 Punkten belohnt wurde. Wollte beim Einturnen am Reck noch einiges nicht so gut gelingen, konnte man sich im Wettkampf deutlich steigern. Insbesondere Holly Krieg gelang mit 15,40 Punkten eine sehenswerte Übung. Wenngleich im Allgemeinen am Reck noch Übungsbedarf besteht. Der Balken wiederum zeigte sich an diesem Tag nicht als der Freund der Meininger. Stürze, Wackler oder ungewohnte Unsicherheiten schlichen sich in nahezu jede Übung, so dass man an diesem Gerät Punkte liegenlassen musste. Die Übung von Holly Krieg indes gelang ohne Unsicherheiten und trug 14,20 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei. Mila Eisentraut und Hella-Lina Köhler erzielten mit soliden Vorträgen eine 13er-Wertung. Am Boden zeigte sich wie so oft in der Vergangenheit die Dominanz der Turnerinnen aus Meiningen. Allesamt konnten mit sauberen Übungen glänzen und mussten kaum Abzüge in Kauf nehmen. Im Ergebnis gewann auch in dieser Altersklasse die 1. Mannschaft aus Meiningen (229,40 Pkt) vor Suhl und der 2. Meininger Mannschaft (220,00 Pkt).
Alles in allem konnten die Starterinnen aller Altersklassen mit ihrem Können überzeugen. Neben den Eltern und Großeltern und den Turnerinnen durften auch die Trainerinnen auf die gezeigten Leistungen stolz sein. In Vorbereitung auf die Thüringer Landesmeisterschaften heißt es nun einmal mehr fleißig trainieren, um an der Ausführung der Übungen zu feilen.
Alsfeld, Hessen, 29.09. bis 03.10.2024
Vom 29. September bis 3. Oktober 2024 nahmen die Turnerinnen des TSV Meiningen an einem
intensiven Trainingslager des Thüringer Turnverbandes (TTV) in Alsfeld, Hessen, teil. Die Trainingswoche
fand in der Trainingsstätte des Hessischen Turnverbandes statt und wurde von Markus
Geidel federführend organisiert. Die Nachwuchsturnerinnen des TSV Meiningen, im Alter von 8 bis 13
Jahren, trainierten dort gemeinsam mit Turnerinnen aus Erfurt, Gotha, Sondershausen, Heringen und Jena und
nutzten die Gelegenheit ihre Fähigkeiten in einer konzentrierten Trainingswoche zu verbessern.
Unter Anleitung eines fünfköpfigen Trainerteams – bestehend aus Markus Geidel, Sina Wittenberg, Emilia
Kiel, Christel Schoppe und Katja Kaiser – wurde den 33 Mädchen eine wertvolle Gelegenheit geboten, ihre
turnerischen Fähigkeiten unter optimalen Bedingungen weiterzuentwickeln. Bereits am ersten Tag, direkt nach
dem Zimmerbezug, begannen die intensiven Trainingseinheiten. Hierbei wurden durch Staffellspiele und verschiedene
Übungen der Leistungsstand der Turnerinnen ermittelt, um die Trainingsgruppen für die kommenden
Tage, sinnvoll auf die Fähigkeiten abzustimmen.
Während der gesamten Dauer des Trainingslagers standen täglich zwei intensive und anspruchsvolle Trainingseinheiten
auf dem Programm. Die Einheiten umfassten eine Vielzahl an Schwerpunkten: Kraft, Koordination,
Akrobatik, Beweglichkeit und das Erlernen neuer turnerischer Elemente. Besonderes Augenmerk legten
die Trainer auf eine individuelle Betreuung, um gezielt an den Stärken und Schwächen der einzelnen Turnerinnen
zu arbeiten. Dabei kamen die Geräte abwechslungsreich zum Einsatz, und auch das Trampolin wurde intensiv
genutzt, um die Sprungkraft, Kraft und Koordination der Mädchen zu schulen. Das Training war fordernd,
sowohl körperlich als auch mental, und richtete sich an Turnerinnen, die bereit waren, hart zu arbeiten
und sich stetig zu verbessern.
Die Anforderungen an die Mädchen waren hoch – das Trainingslager war alles andere als ein entspannter Urlaub.
Disziplin, Ehrgeiz und der Wille, sich zu verbessern, waren in jeder Übungseinheit gefordert. Doch diese
Herausforderung nahmen die Turnerinnen mit großem Engagement an. Besonders positiv hervorzuheben ist
der Einsatz moderner und effektiver Trainingsmethoden, die Markus Geidel und Sina Wittenberg vermittelten.
Diese halfen den Turnerinnen nicht nur dabei, ihre bisherigen Leistungen zu steigern, sondern auch schwierige
Elemente zu meistern, die zuvor als Herausforderung galten. Der Fortschritt war spürbar, und einige Turnerinnen
konnten sogar neue Elemente erlernen.
Abseits des fordernden Trainings fanden die Abende bei gemeinsamen Aktivitäten wie Gesellschaftsspielen,
dem Basteln von Armbändern und häkeln herbstlicher Kürbisse sowie einem Kinoabend ihren entspannten
Ausklang. Diese Freizeitaktivitäten trugen wesentlich dazu bei, den Teamgeist unter den Turnerinnen zu
stärken. Wo sie sich vor dem Trainingslager nur als Konkurrentinnen begegneten, entstanden in Alsfeld Freundschaften,
die über den sportlichen Wettkampf hinausgehen.
Das Fazit des TSV Meiningen fällt durchweg positiv aus: „Es war ein gelungenes, effektives und anspruchsvolles
Trainingslager, sowohl sportlich als auch zwischenmenschlich“, heißt es von Seiten der Trainer. Der
Thüringer Turnverband sorgte für eine perfekte Organisation, die es den Turnerinnen ermöglichte, das Beste
aus sich herauszuholen. „Es war ein intensives, aber wunderschönes Trainingslager, das unsere Turnerinnen
motiviert und gestärkt nach Hause zurückkehren ließ“, bestätigen Christel Schoppe und Katja Kaiser.
Ein Wiedersehen ist bereits für das kommende Jahr geplant: In der zweiten Herbstferienwoche 2025 wird das
Trainingslager in Bad Blankenburg, Thüringen, stattfinden. Der TSV Meiningen freut sich schon jetzt darauf,
erneut daran teilzunehmen, denn die Turnerinnen können nur profitieren und ihre Qualität weiter verbessern.
Der TSV ist stolz auf die Leistung seiner Nachwuchsturnerinnen und blickt voller Zuversicht auf die zukünftigen
Wettkämpfe, in denen die Früchte des anspruchsvollen Trainingslagers zu sehen sein werden.
Die Turnerinnen des TSV-Meiningen e.V. siegten auch beim Finale
Eine geschlossenen Mannschaftsleistung der Meininger Turnerinnen verhalfen Ihnen zu einem deutlichen Sieg am 4.Wettkampftag der Thüringer Landesligen.
Ohne Larissa Bernhardt, die noch mit den Auswirkungen ihres Pfeiferischen Drüsenfiebers zu kämpfen hatte,gewannen Lea Krauß,Lucy Schmidt ,Greta Mühlhans, Hannah Schmidt, Maryann Bohlig, Laila Gramann und Maleen Mörstedt in der 3.Landesliga vor den Turnerinnen vor dem HSV Weimar. Damit steigen sie in die 2.Landesliga auf und werden 2025 auch dort an den Start gehen.
Dabei verlief es heute verheißungsvoll am Sprungtisch, gleich zum Auftakt. Hannah erhielt 11,6 P. für ihren Sprung mit halber Drehung in der ersten und zweiten Flugphase. Sie war die einzige Turnerin, die diesen Sprung zeigte. Maleen Mörstedt erhielt für ihren Handstütz Überschlag 12,15 P. ,das war der zweithöchste Wert an diesem Tag. Nur Vereinskameradin Lucy Schmidt erhielt 0,5P. mehr und wurde für die Tageshöchstwertung ausgezeichnet !
Nun ging es an den Stufenbarren und da turnen viele Turnerinnen noch nicht die höchsten Ausgangswerte. Laila Gramann schaffte dies, sie konnte 13,1 erzielen, mußte aber einmal das Gerät verlassen. Auch Maleen turnte schon einen vollen Ausgangswert und schaffte alle geforderten Elemente. 11,75 P. waren die Belohnung. Nun kam Lea Krauß an das Gerät, nach langer Verletzungspause legte sie eine traumhaft saubere Übung dem Kampfgericht vor.13,3 P. zeigte die Anzeigetafel ,nur Constanze Wolfram vom HSV Weimar war einen Zehntel besser als sie. Auch Maryann Bohlig schaffte nach Krankheits –und Urlaubspause ihre Übung. Nun ging es an den Schwebebalken. Laila erhielt noch 10,55 P für Ihre Räder und Sprünge, trotz zwei Stürzen, Hannah 11,5 P. und Maleen sogar 12,25 P. Einen glänzenden Auftritt an diesem Gerät hatte Greta, die eine nahezu sichere Übung auf den Zitterbalken zauberte , 13,1 P.-eine tolle Wertung!
Das letzte Gerät stand an – der Boden- das Spezialgerät der Meiningerinnen !
Hohe 12 er Wertungen von Hannah und Maleen zeigten die Anzeigetafeln und auch die 12,6 P. von Greta, die am Ende den Streichwert ergaben ,waren an diesem Tag hervorragende Resultate.
Eine Klasse für sich in Thüringen ist derzeit Lucy Schmidt am Boden ,mit 14,3 P. für Akrobatikbahnen in den sicheren Stand, B-C-Teilen mit einer traumhaften Höhe und einem Spreizverhalten, die keine Abzüge erforderten .Tageshöchstwert für Lucy und großer Applaus auf den Rängen!
Das bedeutete Rang 1 und damit Aufstieg!!!!
Ein großes Dankeschön geht an das Trainerteam Ina Artus und Marion Düwel, an die Kampfrichterinnen Juliane Mirre, Sarah Senf, Luisa Mai und Annie Vollstädt und an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung auf der Tribüne !
Zwei Wochenenden mussten die neu ausgebildeten Kampfrichterinnen des TSV-Meiningen e.V. in der Sportschule Bad Blankenburg schwitzen, damit sie erfolgreich ihre C+ Lizenz vom Thüringer Turnverband in Empfang nehmen konnten.
Die Landesligaturnerin Larissa Bernhardt(fehlt auf dem Bild ), Helferin Melanie Schmidt, Studentin Jessica Pusch und Lehrerin Katja Kaiser erlernten Abzüge und Wertungsvorschriften des Deutschen Turnerbundes im Pflichtbereich. Auch Grundkenntnisse des Kürbereiches wurden von der Landeskampfrichterwartin aus Jena Birgit Herrmann vermittelt.
Alle vier TSV-Sportlerinnen unterstützen derzeit den Nachwuchs im Leistungsbereich. Nun können sie als Kampfrichter zu den Thüringer Wettkämpfen die Kinder fachgerecht bewerten. “Man hat nun einen ganz anderen Blickwinkel”,so Katja Kaiser ,nicht nur als Trainer ist das sehr wichtig, sondern auch im Umgang mit anderen Kindern und Trainern in den verschiedenen Vereinen.
Jetzt können Fragen fachgerecht erläutert werden, warum die Abzüge bei den Elementen vorgenommen werden.