Herbstball 2024
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Artern – Am Samstag, den 16. November 2024, präsentierten sich die Turnerinnen des
TSV Meiningen bei den Thüringer Mannschaftsmeisterschaften in den Altersklassen
10/11 und 8/9 von ihrer besten Seite. Der Wettkampf bot spannende Momente, starke Leistungen
und einen gelungenen Abschluss für das Turnjahr 2024.
Altersklasse 10/11: Gelungener Abschied aus dem Pflichtbereich
Am Vormittag startete die Altersklasse 10/11 in den Wettkampftag. Für den TSV Meiningen gingen
Holly Krieg, Viktoria Kaiser, Mila Eisentraut, Emma Sondergeld und Hella-Lina Köhler an den Start.
Die Mädchen waren hochmotiviert und freuten sich, ihr Können zu zeigen.
Der Wettkampf begann am Balken, einem Gerät, das den Turnerinnen Respekt abverlangt. Während
die Rolle auf dem schmalen 10 cm-Balken im Training stets sicher gelang, konnte das Team die
Übung im Wettkampf bislang selten abrufen. Auch an diesem Tag forderte der Balken Tribut: Einzig
Holly Krieg bewahrte Ruhe und zeigte eine fehlerfreie Rolle, was ihr mit 13,65 Punkten die Höchst-
wertung des Teams einbrachte. Trotz allgemein niedriger Bewertungen an diesem Gerät ließen sich
die Meiningerinnen nicht entmutigen.
Am Boden, der Spezialdisziplin der Turnerinnen, bewiesen sie eindrucksvoll ihr Talent, hier zeigte
das Team wozu es in der Lage ist: Hohe 14er-Wertungen belohnten ihre sauber ausgeführten Übun-
gen, auch wenn die Kampfrichterinnen eher zurückhaltend werteten. Mit ebenfalls starken Leistungen
am Sprung und Stufenbarren, präsentierten sich die Meiningerinnna auf hohem Niveau: wo Holly
Krieg und Viktoria Kaiser erneut mit hohen 14er-Wertungen überzeugten, sicherte sich das Team ei-
nen hervorragenden 5. Platz. Nur die Mannschaften aus Jena, Sondershausen und Erfurt konnten sich
vor Meiningen platzieren.
Besonders stolz ist der TSV auf die Einzelwertungen: Holly Krieg erreichte einen herausragenden 2.
Platz und zählt damit zu den besten Turnerinnen Thüringens. Für sie und Viktoria Kaiser markierte
dieser Wettkampf zudem den Abschied aus dem Pflichtbereich. Beide Turnerinnen wechseln nun in
den anspruchsvolleren Kürbereich – ein Meilenstein in ihrer Turnkarriere.
Altersklasse 8/9: Bronze für die 1. Mannschaft
Am Nachmittag traten die jüngeren Turnerinnen in der Altersklasse 8/9 an. Der TSV Meiningen stell-
te hier gleich zwei Mannschaften. In der 1. Mannschaft turnten Alina Stumpf, Pina Herpich, Pia
Schröder, Louana Mittelsdorf und Lotte Reinisch. Die 2. Mannschaft wurde von Hanna Gramann,
Emily Tismer, Elisabeth Kaiser, Amber Linn Christ und Greta Bieberbach vertreten.
Die 1. Mannschaft startete stark am Boden, ihrem Paradegerät, und sicherte sich mit durchweg hohen
12er-Wertungen eine solide Ausgangsbasis. Angeführt von Pia Schröder mit 12,80 Punkten zeigten
die Mädchen ihr Können. Auch die 2. Mannschaft meisterte ihren Einstieg souverän, obwohl sie
erstmals bei einer Thüringer Meisterschaft antrat. Sie überzeugte mit Wertungen im hohen 11er-Be-
reich, ein gelungener Einstieg.
Am Sprung glänzte die 1. Mannschaft erneut: Pia Schröder erzielte mit 13,50 Punkten die Tages-
höchstwertung ihres Teams. Die 2. Mannschaft zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung, angeführt
von Elisabeth Kaiser und Hanna Gramann mit Wertungen im oberen 12er-Bereich und unterstrich,
dass sie sich trotz geringerer Erfahrung nicht verstecken muss.
Die entscheidenden Momente des Wettkampfs folgten an den letzten Geräten.
Die 2. Mannschaft beendete ihren Wettkampf am Stufenbarren. Greta Bieberbach und Elisabeth Kai-
ser zeigten, dass auch sie mithalten können: Mit jeweils 11,95 Punkten lieferten sie die stärksten Leis-
tungen des Teams. Trotz der geringeren Erfahrung zeigte die 2. Mannschaft eine beeindruckende
Leistung und bewies, dass mit Ihnen im kommenden Jahr zu rechnen sein wird.
Für die 1. Mannschaft ging es jedoch weiter, am Stufenbarren zeigte sie eine beeindruckende Leis-
tung und hielt sich damit weiter im Rennen um einen Podestplatz. Pina Herpich beeindruckte mit ei-
ner herausragenden Übung, die ihr 12,65 Punkte einbrachte – die höchste Wertung des Teams. Auch
Pia Schröder trug mit einer starken Übung und 12,30 Punkten entscheidend zum Mannschaftserfolg
bei. Doch die Konkurrenz war dicht auf den Fersen, und die Punktabstände zwischen den Teams blie-
ben minimal. Während die Platzierungen nach jeder Gerätewertung hin- und herrutschten, blieb es
ungewiss, ob der Sprung aufs Podest gelingen würde. Die Nerven der Turnerinnen und Trainerinnen
wurden auf die Probe gestellt, doch die Mannschaft bewies Kampfgeist und hielt sich mit ihrer kon-
zentrierten Leistung am Stufenbarren weiter auf Podestkurs.
Der Balken, bekannt für seine Tücken, stellte für beide Mannschaften eine Herausforderung dar. Hier
war mentale Stärke gefragt, um Unsicherheiten und Stürze zu überwinden. Doch die Turnerinnen be-
wiesen Kampfgeist und ließen sich nicht beirren. Für die 1. Mannschaft war der Balken das Finalge-
rät. Hier behielt Alina Stumpf die Nerven und sicherte mit einer herausragenden Übung die Tages-
höchstwertung von 13,20 Punkten an diesem Gerät. Ihre Leistung führte die Mannschaft auf das Po-
dest und brachte die Bronzemedaille.
Ein erfolgreicher Abschluss für das Turnjahr 2024
Die 1. Mannschaft des TSV Meiningen erzielte in der Altersklasse 8/9 einen verdienten dritten Platz
und bewies, dass sie zu den besten Mannschaften Thüringens gehört. Auch die 2. Mannschaft über-
zeugte und zeigte ihr Potenzial für das kommende Jahr.
Mit drei Turnerinnen unter den besten 15 der Einzelwertung, darunter Pia Schröder auf einem hervor-
ragenden 8. Platz, kann der TSV Meiningen stolz auf seine Leistungen sein. Für die Turnerinnen Pia
Schröder, Alina Stumpf, Pina Herpich, Louana Mittelsdorf und Hanna Gramann steht nun der Wech-
sel in die nächste Altersklasse an. Ihre bisherigen Leistungen lassen Großes erwarten.
Der TSV Meiningen ist stolz auf die beeindruckenden Leistungen seiner Turnerinnen, die in den Al-
tersklassen 10/11 und 8/9 ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Mit starken Platzierungen,
persönlichen Bestleistungen und einem gelungenen Wettkampftag in Artern blicken die Meiningerin-
nen auf einen erfolgreichen Abschluss des Turnjahres 2024 zurück. Gleichzeitig freut sich der Verein
voller Zuversicht auf weitere sportliche Höhepunkte im Jahr 2025.
Große Aufregung herrschte am Samstag in der Reinhard-Heß-Sporthalle in Suhl, als sich die jüngsten Turnerinnen des TSV Meiningen daran machten ihre Trainingserfolge unter Beweis zu stellen.
Zwar ging es vorrangig um die Frage, welche Mannschaften den Turngau Thüringer Wald bei den Thüringer Landesmeisterschaften vertreten würden. Doch nicht minder wesentlich war den Turnerinnen die zahlreich mitgereisten Eltern und Großeltern mit den eigenen Leistungen zu beeindrucken. Dazu hatten zunächst die 15 Starterinnen der drei Meininger Mannschaften der P2 in der Altersklasse 5-7 Jahre Gelegenheit. Die Übungen der Kleinsten setzen sich an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden aus grundlegenden Schwüngen, statischen Übungen, Drehungen und ersten einfacheren Elementen zusammen und bilden so die Grundlage, um neue und anspruchsvollere Elemente zu erlernen. Dass die Basis hierfür erfolgreich gelegt werden konnte, bewiesen die Turnerinnen mit durchweg guten Leistungen. Am Sprung gelang Leonora Dietz ein nahezu tadelloser Strecksprung, der mit 11,65 Punkten belohnt wurde. Ebenfalls 11,65 Punkte erturnte sich Alma Lemmert mit einer sehr guten Bodenübung. 11,20 Punkte (jeweils von 12 möglichen Punkten) und damit die Tageshöchstwertungen dieser Altersklasse erzielten Annelie Reichert am Reck sowie Nora Kovac und Alma Lemmert am Balken.
Mit insgesamt 174,35 Punkten gewann die 1. Mannschaft des TSV Meiningen diesen Durchgang. Mannschaft 3 und 2 belegten den 3. und 5. Platz.
Im zweiten Durchlauf des Tages gingen in der P4 (Altersklasse 8-9) und P6 (Altersklasse 10-11) jeweils zwei weitere Mannschaften des TSV Meiningen an den Start. Gegenüber der Kleinsten standen für die Mädchen der P4 am Boden Handstandabrollen, Räder und Rollen auf dem Programm. Alina Stumpf zeigte hier eine nahezu fehlerfreie Übung, die mit 13,35 Punkten belohnt wurde. Nur geringfügig weniger Punkte erhielten Pia Schröder (13,20 Pkt) und Louana Mittelsdorf (13,15 Pkt). Ebenso konnten am Balken seht gute Punkte erzielt werden, allen voran Alina (13,20 Pkt). Am Sprung zeigten Pina Herpich und Lotte Reinisch eine eindrucksvolle Sprungrolle mit hoher Flugphase. Für die Kampfrichter gab es kaum etwas zu bemängeln (13,70 und 13,50 Pkt). Auch das intensive Training am Reck, welches mangels Barrenholm in der Suhler Halle, kurzfristig notwendig wurde, zahlte sich aus. Pina Herpich, Greta Bieberbach und Hannah Gramann trugen die besten Übungen vor. Mit 207,95 Punkten siegte auch hier die 1. Mannschaft vor der 2. Meininger Mannschaft auf Platz 3.
Die Turnerinnen der P6, die höchste Wettkampfklasse an diesem Tag, gingen ebenfalls mit 10 Turnerinnen in 2 Mannschaften an den Start. Für einige Mädchen sollte der Wettkampf der letzte im Pflichtbereich sein, sollte man sich nicht für die Landesmeisterschaften qualifizieren. Entsprechend hatten sich die Mädchen viel vorgenommen. Am Sprung konnten die eigenen Erwartungen durchweg erfüllt werden. Alle in die Wertung einfließenden Handstützüberschläge auf den Mattenberg erzielten mindestens 14,50 von 16 möglichen Punkten. Den besten Sprung zeigte Viktoria Kaiser, die mit 15,30 Punkten belohnt wurde. Wollte beim Einturnen am Reck noch einiges nicht so gut gelingen, konnte man sich im Wettkampf deutlich steigern. Insbesondere Holly Krieg gelang mit 15,40 Punkten eine sehenswerte Übung. Wenngleich im Allgemeinen am Reck noch Übungsbedarf besteht. Der Balken wiederum zeigte sich an diesem Tag nicht als der Freund der Meininger. Stürze, Wackler oder ungewohnte Unsicherheiten schlichen sich in nahezu jede Übung, so dass man an diesem Gerät Punkte liegenlassen musste. Die Übung von Holly Krieg indes gelang ohne Unsicherheiten und trug 14,20 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei. Mila Eisentraut und Hella-Lina Köhler erzielten mit soliden Vorträgen eine 13er-Wertung. Am Boden zeigte sich wie so oft in der Vergangenheit die Dominanz der Turnerinnen aus Meiningen. Allesamt konnten mit sauberen Übungen glänzen und mussten kaum Abzüge in Kauf nehmen. Im Ergebnis gewann auch in dieser Altersklasse die 1. Mannschaft aus Meiningen (229,40 Pkt) vor Suhl und der 2. Meininger Mannschaft (220,00 Pkt).
Alles in allem konnten die Starterinnen aller Altersklassen mit ihrem Können überzeugen. Neben den Eltern und Großeltern und den Turnerinnen durften auch die Trainerinnen auf die gezeigten Leistungen stolz sein. In Vorbereitung auf die Thüringer Landesmeisterschaften heißt es nun einmal mehr fleißig trainieren, um an der Ausführung der Übungen zu feilen.
Alsfeld, Hessen, 29.09. bis 03.10.2024
Vom 29. September bis 3. Oktober 2024 nahmen die Turnerinnen des TSV Meiningen an einem
intensiven Trainingslager des Thüringer Turnverbandes (TTV) in Alsfeld, Hessen, teil. Die Trainingswoche
fand in der Trainingsstätte des Hessischen Turnverbandes statt und wurde von Markus
Geidel federführend organisiert. Die Nachwuchsturnerinnen des TSV Meiningen, im Alter von 8 bis 13
Jahren, trainierten dort gemeinsam mit Turnerinnen aus Erfurt, Gotha, Sondershausen, Heringen und Jena und
nutzten die Gelegenheit ihre Fähigkeiten in einer konzentrierten Trainingswoche zu verbessern.
Unter Anleitung eines fünfköpfigen Trainerteams – bestehend aus Markus Geidel, Sina Wittenberg, Emilia
Kiel, Christel Schoppe und Katja Kaiser – wurde den 33 Mädchen eine wertvolle Gelegenheit geboten, ihre
turnerischen Fähigkeiten unter optimalen Bedingungen weiterzuentwickeln. Bereits am ersten Tag, direkt nach
dem Zimmerbezug, begannen die intensiven Trainingseinheiten. Hierbei wurden durch Staffellspiele und verschiedene
Übungen der Leistungsstand der Turnerinnen ermittelt, um die Trainingsgruppen für die kommenden
Tage, sinnvoll auf die Fähigkeiten abzustimmen.
Während der gesamten Dauer des Trainingslagers standen täglich zwei intensive und anspruchsvolle Trainingseinheiten
auf dem Programm. Die Einheiten umfassten eine Vielzahl an Schwerpunkten: Kraft, Koordination,
Akrobatik, Beweglichkeit und das Erlernen neuer turnerischer Elemente. Besonderes Augenmerk legten
die Trainer auf eine individuelle Betreuung, um gezielt an den Stärken und Schwächen der einzelnen Turnerinnen
zu arbeiten. Dabei kamen die Geräte abwechslungsreich zum Einsatz, und auch das Trampolin wurde intensiv
genutzt, um die Sprungkraft, Kraft und Koordination der Mädchen zu schulen. Das Training war fordernd,
sowohl körperlich als auch mental, und richtete sich an Turnerinnen, die bereit waren, hart zu arbeiten
und sich stetig zu verbessern.
Die Anforderungen an die Mädchen waren hoch – das Trainingslager war alles andere als ein entspannter Urlaub.
Disziplin, Ehrgeiz und der Wille, sich zu verbessern, waren in jeder Übungseinheit gefordert. Doch diese
Herausforderung nahmen die Turnerinnen mit großem Engagement an. Besonders positiv hervorzuheben ist
der Einsatz moderner und effektiver Trainingsmethoden, die Markus Geidel und Sina Wittenberg vermittelten.
Diese halfen den Turnerinnen nicht nur dabei, ihre bisherigen Leistungen zu steigern, sondern auch schwierige
Elemente zu meistern, die zuvor als Herausforderung galten. Der Fortschritt war spürbar, und einige Turnerinnen
konnten sogar neue Elemente erlernen.
Abseits des fordernden Trainings fanden die Abende bei gemeinsamen Aktivitäten wie Gesellschaftsspielen,
dem Basteln von Armbändern und häkeln herbstlicher Kürbisse sowie einem Kinoabend ihren entspannten
Ausklang. Diese Freizeitaktivitäten trugen wesentlich dazu bei, den Teamgeist unter den Turnerinnen zu
stärken. Wo sie sich vor dem Trainingslager nur als Konkurrentinnen begegneten, entstanden in Alsfeld Freundschaften,
die über den sportlichen Wettkampf hinausgehen.
Das Fazit des TSV Meiningen fällt durchweg positiv aus: „Es war ein gelungenes, effektives und anspruchsvolles
Trainingslager, sowohl sportlich als auch zwischenmenschlich“, heißt es von Seiten der Trainer. Der
Thüringer Turnverband sorgte für eine perfekte Organisation, die es den Turnerinnen ermöglichte, das Beste
aus sich herauszuholen. „Es war ein intensives, aber wunderschönes Trainingslager, das unsere Turnerinnen
motiviert und gestärkt nach Hause zurückkehren ließ“, bestätigen Christel Schoppe und Katja Kaiser.
Ein Wiedersehen ist bereits für das kommende Jahr geplant: In der zweiten Herbstferienwoche 2025 wird das
Trainingslager in Bad Blankenburg, Thüringen, stattfinden. Der TSV Meiningen freut sich schon jetzt darauf,
erneut daran teilzunehmen, denn die Turnerinnen können nur profitieren und ihre Qualität weiter verbessern.
Der TSV ist stolz auf die Leistung seiner Nachwuchsturnerinnen und blickt voller Zuversicht auf die zukünftigen
Wettkämpfe, in denen die Früchte des anspruchsvollen Trainingslagers zu sehen sein werden.
Die Turnerinnen des TSV-Meiningen e.V. siegten auch beim Finale
Eine geschlossenen Mannschaftsleistung der Meininger Turnerinnen verhalfen Ihnen zu einem deutlichen Sieg am 4.Wettkampftag der Thüringer Landesligen.
Ohne Larissa Bernhardt, die noch mit den Auswirkungen ihres Pfeiferischen Drüsenfiebers zu kämpfen hatte,gewannen Lea Krauß,Lucy Schmidt ,Greta Mühlhans, Hannah Schmidt, Maryann Bohlig, Laila Gramann und Maleen Mörstedt in der 3.Landesliga vor den Turnerinnen vor dem HSV Weimar. Damit steigen sie in die 2.Landesliga auf und werden 2025 auch dort an den Start gehen.
Dabei verlief es heute verheißungsvoll am Sprungtisch, gleich zum Auftakt. Hannah erhielt 11,6 P. für ihren Sprung mit halber Drehung in der ersten und zweiten Flugphase. Sie war die einzige Turnerin, die diesen Sprung zeigte. Maleen Mörstedt erhielt für ihren Handstütz Überschlag 12,15 P. ,das war der zweithöchste Wert an diesem Tag. Nur Vereinskameradin Lucy Schmidt erhielt 0,5P. mehr und wurde für die Tageshöchstwertung ausgezeichnet !
Nun ging es an den Stufenbarren und da turnen viele Turnerinnen noch nicht die höchsten Ausgangswerte. Laila Gramann schaffte dies, sie konnte 13,1 erzielen, mußte aber einmal das Gerät verlassen. Auch Maleen turnte schon einen vollen Ausgangswert und schaffte alle geforderten Elemente. 11,75 P. waren die Belohnung. Nun kam Lea Krauß an das Gerät, nach langer Verletzungspause legte sie eine traumhaft saubere Übung dem Kampfgericht vor.13,3 P. zeigte die Anzeigetafel ,nur Constanze Wolfram vom HSV Weimar war einen Zehntel besser als sie. Auch Maryann Bohlig schaffte nach Krankheits –und Urlaubspause ihre Übung. Nun ging es an den Schwebebalken. Laila erhielt noch 10,55 P für Ihre Räder und Sprünge, trotz zwei Stürzen, Hannah 11,5 P. und Maleen sogar 12,25 P. Einen glänzenden Auftritt an diesem Gerät hatte Greta, die eine nahezu sichere Übung auf den Zitterbalken zauberte , 13,1 P.-eine tolle Wertung!
Das letzte Gerät stand an – der Boden- das Spezialgerät der Meiningerinnen !
Hohe 12 er Wertungen von Hannah und Maleen zeigten die Anzeigetafeln und auch die 12,6 P. von Greta, die am Ende den Streichwert ergaben ,waren an diesem Tag hervorragende Resultate.
Eine Klasse für sich in Thüringen ist derzeit Lucy Schmidt am Boden ,mit 14,3 P. für Akrobatikbahnen in den sicheren Stand, B-C-Teilen mit einer traumhaften Höhe und einem Spreizverhalten, die keine Abzüge erforderten .Tageshöchstwert für Lucy und großer Applaus auf den Rängen!
Das bedeutete Rang 1 und damit Aufstieg!!!!
Ein großes Dankeschön geht an das Trainerteam Ina Artus und Marion Düwel, an die Kampfrichterinnen Juliane Mirre, Sarah Senf, Luisa Mai und Annie Vollstädt und an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung auf der Tribüne !
Zwei Wochenenden mussten die neu ausgebildeten Kampfrichterinnen des TSV-Meiningen e.V. in der Sportschule Bad Blankenburg schwitzen, damit sie erfolgreich ihre C+ Lizenz vom Thüringer Turnverband in Empfang nehmen konnten.
Die Landesligaturnerin Larissa Bernhardt(fehlt auf dem Bild ), Helferin Melanie Schmidt, Studentin Jessica Pusch und Lehrerin Katja Kaiser erlernten Abzüge und Wertungsvorschriften des Deutschen Turnerbundes im Pflichtbereich. Auch Grundkenntnisse des Kürbereiches wurden von der Landeskampfrichterwartin aus Jena Birgit Herrmann vermittelt.
Alle vier TSV-Sportlerinnen unterstützen derzeit den Nachwuchs im Leistungsbereich. Nun können sie als Kampfrichter zu den Thüringer Wettkämpfen die Kinder fachgerecht bewerten. “Man hat nun einen ganz anderen Blickwinkel”,so Katja Kaiser ,nicht nur als Trainer ist das sehr wichtig, sondern auch im Umgang mit anderen Kindern und Trainern in den verschiedenen Vereinen.
Jetzt können Fragen fachgerecht erläutert werden, warum die Abzüge bei den Elementen vorgenommen werden.
TSV Mädchen im Mittelfeld
Auch in der Altersklasse 10-11 war der Schwebebalken das Angstgerät der Meininger Turnerinnen. Stürze und Unsicherheiten bei den Elementen wurden mit hohen Abzügen bestraft und damit eine Platzierung unter den besten 10 Turnerinnen unmöglich. “Dennoch zeigt die Formkurve nach oben,”
so Trainerin Katja Kaiser und Franziska Stumpf. Die Sprünge auf den Mattenberg haben sich seid dem Frühjahr verbessert und drei Turnerinnen schaffen auch schon das schwierige Element am Stufenbarren, den Umschwung vorwärts.
Holly Krieg und Victoria Kaiser belegten mit Platz 14 und 16 ein erstaunliches Resultat, auf Grund ihrer hohen Wertungen am Stufenbarren und Sprung.
Mit 14,75 von Holly und 14,850 am Sprung wurden sie vom Kampfgericht bewertet. Auch am Stufenbarren wurden alle verlangten Elemente geturnt und mit 14 er Wertungen notiert. Für Frederike Bohn, Ida Henker und Lara Fischer war es die erste Wettkampferfahrung in dieser Altersklasse auf Landesebene .Bis zum Herbst werden auch diese drei Mädchen alle Anforderungen an den verschiedenen Geräten schaffen und ihre Unsicherheiten ablegen. Ein großes Dankeschön an den Trainerstab des TSV-Meiningen,den Kampfrichtern und den zahlreichen, mitgereisten Eltern ,die für Stimmung auf der Tribüne sorgten.
TSV-Turnerinnen im ersten Drittel
Für die jungen Mädchen ist eine Landesmeisterschaft unter den besten Turnerinnen im Freistaat immer etwas Besonderes. Da kann beim Training alles klappen…und beim Wettkampf flattern dann die Nerven! So auch am heutigen Tag, wo die amtierende Gaumeisterin Alina Stumpf und auch ihre Vereinskollegin Pina Herpich am Schwebebalken patzen. Alle anderen Übungen am Boden, Reck und Sprung wurden mit hohen 12 er Wertungen und sogar 13 er Wertungen benotet. Am Ende reichte es leider nur zu Platz 13 und 14,dennoch im vorderen Drittel von insgesamt 43 Turnerinnen.
“Am Mittwoch beim letzten Training waren die Übungen noch so sicher”, so Cheftrainerin Marion Düwel.
Auch Lotte Reinisch, Hannah Gramann, Louana Mittelsdorf und Lotte Reinisch verschenkten die meisten Punkte am Schwebebalken.
Erfreulich waren die hohen Wertungen am Sprung, die Flugphasen haben die jungen Mädchen seit den Gaumeisterschaften im April deutlich verbessert. Pina Herpich erzielte mit 13,45 P. den dritthöchsten Wert, nur eine Turnerin aus Gera und Jena lagen vor ihr.
Und auch Alina Stumpf gehört am Boden mit 13,05 P. einer zu den Besten Turnerinnen in dieser Altersklasse. Am reck wird man jetzt den Fokus auf die Unterschwünge legen müssen, da gab es am heutigen Tag die meisten Abzüge.
Jetzt ist erst einmal Sommerpause, bevor das Training am 15.Juli wieder aufgenommen wird und dann werden die Übungen bis November weiter fleißig trainiert, denn dann sind die Landesmannschaftsmeisterschaften und da möchte der TSV-Meiningen wieder gut abschneiden!
Am 02.06.2024 hieß es für die Meininger Ligaturnerinnen auf nach Jena zum dritten
Wettkampf. Das frühe Aufstehen sollte sich lohnen, denn der Wettkampf begann bereits
08.30 Uhr mit dem Einturnen. Leider konnten Jule und Lea nicht unterstützen, dafür ist Greta
Mühlhans aus dem Ausland zurück und turnt wieder in der Mannschaft.
Die Meininger Turnerinnen starteten wie bereits zum zweiten Wettkampf am Sprungtisch.
Durch fleißiges und regelmäßiges Training konnten die Turnerinnen alle ihre Sprünge enorm
verbessern, so dass der Wettkampfeinstieg sehr gut gelang. Es schlugen dann drei 12er
Wertungen zu Buche. Am Sprung turnten Lucy, Laila, Hannah und Greta. Weiter ging es am
Stufenbarren mit Maryann, Laila, Maleen und Greta, dort konnten die Turnerinnen ebenso
ihre Punkte zum letzten Wettkampf verbessern und erreichten hohe 12er Wertungen, die
natürlich das Endergebnis mit verbessern sollten.
Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es an das Zittergerät, den Schwebebalken. Dieser
misst in der Breite stolze 10 cm. Aber auch hier zeigten die Meininger Turnerinnen Maryann,
Hannah, Maleen und Larissa Konzentration und konnten hier ebenso ihre Punkte gegenüber
dem letzten Wettkampf verbessern. Larissa musste ihre Übung wieder einmal kurzfristig
während des Turnens umstellen, was ihr abermals souverän gelang. Die Belohnung dafür war
dann eine hohe 12er Wertung. Weiterhin gab es weitere hohe 11er Wertungen.
Das letzte Gerät war dann der Boden. Dort sollte sich dann entscheiden auf welchem
Podestplatz die Meininger Turnerinnen diesmal landen werden. Es turnten Maleen, Laila,
Lucy und Larissa. Alle vier turnten souveräne Übungen mit Saltis und Überschlägen, so dass
14er, 13er und hohe 12er Wertungen zu Buche schlugen.
Diese und die Punkte an den vorherigen Geräten Sprung, Barren, Balken sicherte den
Turnerinnen einen weiteren Sieg, vor den Turnerinnen aus Weimar, Gotha, Jena, Erfurt und
Sondershausen. Die Gesamtpunktzahl konnte von 144,7 im zweiten Wettkampf auf 149,1
Punkte nochmals verbessert werden.
Ein großes Dankeschön geht auch unsere drei Kampfrichter Franka Krampe, Nina Rutschik
und Luisa Mai sowie natürlich auch den Eltern und Freunden, die die Mädels hier tatkräftig
unterstützt haben.
Noch zwei Wochen Training, dann heißt es erst mal eine kleine Sommerpause einlegen und
Mitte Juli geht es dann weiter mit der Vorbereitung für unser Ligafinale im September in der
Sportschule in Bad Blankenburg.
Am Pfingstsamstag nahmen 14 Kinder der Trampolingruppe des TSV Meiningen an
der Thüringer Jahrgangsmeisterschaft Trampolinturnen in Mühlhausen teil. Für die
Abteilung Trampolin war dies der zweite Wettkampf auf Landesebene seit ihrer
Gründung im Herbst 2020. Nach dem guten Abschneiden im letzten Jahr hatte man
sich auch für dieses Jahr viel vorgenommen und dafür hart trainiert.
Erstmals gab es bei der Jahrgangsmeisterschaft die Einteilung in einen
Basiswettkampf und einen Hauptwettkampf. Beim Basiswettkampf waren die
Pflichtanforderungen etwas leichter als beim Hauptwettkampf. Hierdurch wollte man
noch mehr auf das individuelle Leistungsvermögen eingehen und möglichst vielen
Kindern die Chance für eine Wettkampfteilnahme geben.
Nach wie vor ist das wettkampfmäßige Trampolinturnen in Thüringen recht
überschaubar, neben Meiningen waren noch der KSSV Victoria e. V. aus
Weimar/Schöndorf und der gastgebende Verein Trampolinturnen Unstrut-Heinich e.
V. angetreten. Insgesamt standen sich ca. 60 Turner gegenüber.
Für den TSV Meiningen gingen im Basiswettkampf an den Start: Till Brandt
(olympische Klasse 1) sowie Julia Steinig, Sinja Marbach, Mareike Kirchner,
Magdalena Pfeifer und Lucy Reps (alle olympische Klasse 2). Im Hauptwettkampf
traten an: Melli Hötzel und Levi Hötzel (Wettkampfklasse 2), Martha Müller und Lena
Rohr (WK 3) sowie Mila Böttcher, Eva Nitzschke, Maxim Mayfarth und Alvaro Zais
(WK 4). Jeder Turner musste eine vorgegebene Pflicht- und eine selbst
zusammengestellte Kürübung mit Mindestschwierigkeit zeigen. Ziel war es, alle
geforderten zehn Sprünge ohne Zwischensprünge hintereinander und mit möglichst
guter Haltung zu präsentieren.
Nach der Anreise zur Wettkampfhalle hatten die Kinder eine Stunde Zeit zum
Einturnen und Auswählen, auf welchem der beiden Großtrampoline sie turnen
wollten. Dann startete der Basiswettkampf mit seinen Pflicht- und Kürübungen in
insgesamt drei olympischen Klassen. Im Anschluss folgte der Hauptwettkampf
aufgeteilt auf sieben Wettkampfklassen.
Erwartungsgemäß war die Aufregung auch bei den Meininger Kindern groß, zumal
es für einen Teil von ihnen der erste Wettkampf überhaupt war. Aber alle strengten
sich riesig an und versuchten ihr Bestes zu geben. Im Ergebnis waren viele gute und
sehr gute Leistungen zu sehen. Aber natürlich passierte auch der eine oder andere
Fehler, wodurch es im schlimmsten Fall zum Übungsabbruch kam und die Kinder
hatten mit ihrer Enttäuschung zu kämpfen.
Insgesamt blickt der TSV Meiningen mit großem Stolz auf die Wettkampfergebnisse:
dreimal Gold (Levi Hötzel, Maxim Mayfarth, Lucy Reps), viermal Silber (Melli Hötzel,
Lena Rohr, Till Brandt, Alvaro Zais) und zweimal Bronze (Julia Steinig, Mila Böttcher)
standen zu Buche. Darüber hinaus war die Freude riesig, dass vom Wettkampfleiter
und Thüringer Trampolin-Landesfachwart Hans-Jörg Schonert ein besonderes Lob
an den Meininger Verein für seine vielen guten gezeigten Leistungen ausgesprochen
wurde.